Andalusien ist aufgrund seiner weitläufigen Küste ein echtes Badeparadies. Die Küste bietet auf einer Länge von über 800 Kilometern vom Atlantik bis zum Mittelmeer unendlich viele Badestellen. Vom Naturstrand mit Felsbuchten bis zum gut ausgebauten Strand mit perfekter Infrastruktur können Touristen die passende Umgebung für den Badeurlaub auswählen.
Die Badesaison ist vor der andalusischen Küste besonders lang und ausgiebig, da der Sommer im Süden Spaniens sehr sonnig ist. So können Touristen von Mai bis Ende Oktober die Strände von Andalusien aufsuchen und bei Wassertemperaturen von 18 bis 22 Grad den Badeurlaub genießen.
Baden an der Costa del Sol
Die Costa del Sol bietet im gesamten Jahr über 300 Sonnentage und während der Hochsaison sind die Urlaubstage an der Küste sehr lang. Somit haben Touristen beste Voraussetzungen für einen ausgiebigen Badeurlaub, den man an zahlreichen Stränden und Uferzonen verbringen kann. Wegen der umliegenden Berge ist die Costa del Sol vor kühlen Nordwinden geschützt und die Uferzonen sind daher fürs Sonnenbaden ideal.
Badestellen in Marbella
Playa de Marbella
Besonders beliebt sind die Strände und Badestellen in Marbella, westlich von Malaga. Dort erstrecken sich die Badestellen auf einer Länge von über 25 Kilometern und die Auswahl an Stränden ist sehr groß. Zu den schönsten Badestellen von Marbella gehört der Playa de Casablanca, deren flache Uferzonen für Familien gut geeignet sind. So können die kleinsten Badegäste im seichten Wasser spielen oder über den hellen Sandstrand laufen. Die gesamte Uferzone ist barrierefrei und während der Hochsaison sind Rettungsschwimmer stationiert.
Östlich von Marbella verläuft entlang der Küstenstraße eines der längsten Strände der Costa del Sol: der Playa de Calahonda. Am gleichnamigen Vorort von Marbella erstreckt sich der Strand bis zum Hafen Puerto Cabopino. Auf über 4 Kilometer finden Badeurlauber genügend Platz für Liegestuhl und Sonnenschirm (ausleihbar). Auch hier sind die Uferzonen sehr flach und erlauben einen guten Einstieg ins Wasser.
Junge Urlauber bevorzugen den Playa de las Chapas, ein Strand im östlichen Teil von Marbella. Der helle Sandstrand führt flach ins Meer und zum Abend hört man die Beats vom benachbarten Beach Club. Hier können Urlauber nach dem Baden direkt zum Tanzen in den Club gehen.
Badeorte in Nerja
Badeort in Nerja
Östlich von Malaga liegt der Küstenort Nerja, deren Uferzonen zum Baden bestens geeignet sind. So bietet der Playa de la Torrecilla einen gut erreichbaren Stadtstrand mit klarem Badewasser. Direkt von der Stadt können Urlauber spontan einen Abstecher zur Uferzone machen und im Mittelmeer baden.
Neben dem größten Stadtstrand von Nerja, der Playa de Burriana, grenzt ein kleiner Naturstrand – der Playa Carabeillo. Hier kann man den puren Badespaß abseits der Massenstrände genießen und zwischen Palmen und Felsen entspannen. Die kleine Badebucht bietet einen angenehmen Ruhepol an der lebendigen Costa del Sol. Weitere Badebuchten findet man in Nerja entlang des Küstenstreifens.
Badeorte bei Malaga: Torremolinos und Benalmadena
Nur wenige Kilometer westlich von Malaga liegen gleich zwei beliebte Urlaubsorte mit vielen guten Badestellen. In Benalmadena wird der Playa Malapesquera in der Hochsaison gut besucht, da die Uferzonen zum Schwimmen und Sonnenbaden gleichermaßen geeignet sind. Vor der Altstadt von Torremolinos reihen sich mehrere Strände aneinander. Auf der 7 Kilometer langen Küstenlinie gibt es 6 verschiedene Badestellen, die im Hochsommer eine willkommene Abkühlung bieten.
Badestellen bei Gibraltar
Am bekannten Südzipfel Spaniens gibt es ebenfalls geeignete Uferzonen zum Baden. Der Playa de La Alcaidesa ist ein weitläufiger Sandstrand, deren abgelegene Lage viel Ruhe und Entspannung bietet. Nach dem Bad im Meer können Urlauber auf Sonnenliegen die Ruhe genießen.
Nordwestlich von Gibraltar liegt die Punta de la Chullera, ein Kap mit kleinen Badebuchten. Auf den Naturstränden führt der Weg mit festem Schuhwerk zum Meer, deren klares Wasser zum Baden einlädt. Mit den umgebenden Felsen wirkt die Badebucht sehr urwüchsig.
Baden an der Costa de la Luz
Badende Familie an der Costa de la Luz
Die Atlantikküste von Andalusien ist über 200 Kilometer lang und verläuft von der portugiesischen Grenze bis nach Gibraltar. An den kilometerlangen Uferzonen findet jeder Badeurlauber abseits des Massentourismus genügend Platz zum Schwimmen, Sonnen und Surfen. Hier können Urlauber ungestört baden und am Ende des Tages den Sonnenuntergang am Atlantik erleben. Besonders für Familien sind die Badestellen gut geeignet, denn die meisten Strände verlaufen flach zum Meer und Kleinkinder können unbeschwert im Wasser spielen.
Zu den bekanntesten Badestellen zählen die Uferzonen bei Zahara, wenige Kilometer nordwestlich von Gibraltar. Im Vorort Zahara de los Atunes bietet der weitläufige Strand eine gute Infrastruktur mit Liegestühlen, Sonnenschirmen, Strandbars und Toiletten. Für die Sicherheit sorgen die stationierten Rettungsschwimmer. Südlich von Zahara finden Badeurlauber am Playa de Bolonia die nächste passende Badestelle. Hier beeindruckt vor allem die 100 Meter breite Sanddüne und Urlauber können ungestört baden. Ein Windschutz ist an dieser Uferzone fürs Sonnen ratsam.
Zwischen Cadiz und Huelva bietet der Playa de Matalascanas eine einzigartige Umgebung mit Dünen, Felsen und weitläufigen Sandstrand. Direkt am Nationalpark Coto de Donana bei der Ortschaft Torre de la Higuera können Badeurlauber die Natur am Atlantik genießen.